Nick Digital
Jun 2025
KünstlicheIntelligenz ist längst Realität. Doch besonders der Mittelstand stößt lauteiner Studie von McKinsey an seine Grenzen. 79 % der mittelständischen Betriebescheitern bei der Einführung von KI an fehlendem Grundlagenwissen ihrerMitarbeitenden. Gleichzeitig verpflichtet der §4 EU AI Act (Artikel 4)Unternehmen seit Februar 2025 dazu, alle Beschäftigten, die mit KI-Systemenarbeiten, gezielt zu schulen. Diese Verordnung ist rechtlich bindend – undbetrifft Unternehmen unabhängig von Branche oder Größe. Mangelhafte KI-Kompetenzenkönnen zu zivilrechtlich persönlicher Haftung des Geschäftsführers undReputationsverlust führen. Auch wenn ein zivilrechtliches Risiko besteht, ist§ 4 des EU AI Act (noch) nicht strafbewehrt.
„Die Anbieterund Betreiber von KI-Systemen ergreifen Maßnahmen, um nach bestem Kräftensicherzustellen, dass ihr Personal und andere Personen, die in ihrem Auftragmit dem Betrieb und der Nutzung von KI-Systemen befasst sind, über ausreichendeKI-Kompetenz verfügen, wobei ihre technischen Kenntnisse, ihre Erfahrung, ihreAus- und Weiterbildung und der Kontext, in dem die KI-Systeme eingesetzt werdensollen, sowie die Personen oder Personengruppen, bei denen die KI-Systemeeingesetzt werden sollen, berücksichtigt werden.“ (§4 EU AI Act)
Doch der KI-Strukturwandelbringt nicht nur Pflichten mit sich, sondern auch enormes Potenzial.Gezielte KI-Kompetenzen helfen von alltäglichen Aufgaben wie dem Verfassen vonE-Mails bis hin zur Automatisierung ganzer Geschäftsprozesse dabei, dieWettbewerbsfähigkeit von Unternehmen nachhaltig zu stärken.
Die zentraleFrage ist also nicht ob, sondern wie Unternehmen KI-Kompetenzen aufbauenohne das Tagesgeschäft zu behindern oder das Weiterbildungsbudget zu sprengen.
Bei Interesse an einemförderfähigen, praxisnahen und zeiteffizienten KI-Weiterbildungsplan individuellfür Ihr Unternehmen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!